Ute zur Horst hat 30 Jahre lang die kaufmännischen und organisatorischen Belange der Chronometrie zur Horst gelenkt. Seit dem 01.10.2024 übernimmt sie als alleinige Inhaberin die Führung des neuen Konzepts des Uhrenhandels und -services zur Horst.
Jürgen zur Horst steht ihr als erfahrener Uhrmacher und ehemaliger Inhaber der Chronometrie zur Horst mit seiner umfassenden Expertise zur Seite. So führt ihn der Weg zurück zu den Wurzeln der uhrmacherischen Familiengeschichte in Rastede.
Der Vater von Jürgen zur Horst, Willy zur Horst, erlernte das Handwerk in Brake bei der Firma Wefer. Nach der Meisterprüfung und einer mehrjährigen Tätigkeit als Uhrmacher in Südafrika eröffnete er 1965 ein kleines Fachgeschäft in Rastede. Das wurde bald zu klein und so ergriff er die Chance ein Haus an der Oldenburger Straße zu kaufen und umzubauen.
Nach seinem viel zu frühen Tod im Jahr 1977 führte seine Frau Irmgard zur Horst das Geschäft sehr erfolgreich weiter. Sie meisterte die gewaltige Aufgabe, alleine mit zwei noch minderjährigen Kindern den Umbau zu Ende zu führen. Das geschah in einer Zeit als die Quartzuhr ihren Siegeszug antrat und der Branche einen tiefgreifenden Umbruch bescherte.
Jürgen zur Horst bereitete sich darauf vor, das elterliche Geschäft weiterzuführen, indem er nach dem Abitur, 1983 das Uhrmacherhandwerk in Bremen bei Juwelier Haase in der Hutfilterstraße erlernt. Nach den obligatorischen Großuhren im ersten Lehrjahr kam er hier früh in Kontakt mit den großen Marken der Schweizer Uhrenindustrie wie Omega, Rolex, IWC und Jaeger LeCoultre.
1986 schloß er die Gesellenprüfung als Landessieger ab. Eine Kuriosität, denn dieser Titel war ihm als einzigem Lehrling in dem kleinen Bundesland bei Antritt seiner Lehre sicher. Nach dem Wehrdienst folgte ein Wirtschaftsstudium an der FH in Wilhelmshaven und 1992 der Einstieg in das elterliche Geschäft.
1995 ergab sich die Möglichkeit, ein Geschäft in Oldenburg zu eröffnen und die Lücke zu schließen, die die Geschäftsaufgabe von Juwelier Ludwig hinterließ. Das fügte sich, weil die Schwester von Jürgen zur Horst das Goldschmiedehandwerk erlernte und Interesse an dem elterlichen Geschäft zeigte.
Am Lefferseck bestand das Geschäft Juwelier zur Horst von 1995 bis 2012 mit einem klassischen breit gefächerten Angebot von Silber- bis Brillantschmuck und von der Kinderuhr bis zur Audemars Piguet. Wecker waren ebenso im Portfolio wie Wanduhren von Sattler und silberne Korpusware von Robbe & Berking.
Um den Veränderungen am Lefferseck und der sich ändernden Nachfrage gerecht zu werden, verlegte Jürgen zur Horst sein Geschäft in die Haarenstraße und spezialisierte sich unter dem Namen Chronometrie zur Horst auf hochwertige mechanische Uhren. 2023 hätten weitreichende Veränderungen und Umbauten angestanden und als sich die Chance bot, das Geschäft zu verkaufen, entschloss sich Jürgen zur Horst zu diesem Schritt. Heute steht er seiner Frau mit Rat und Tat zur Seite.
Ihr Anliegen steht bei uns im Mittelpunkt. Genießen Sie unsere ungeteilte Aufmerksamkeit in entspannter Atmosphäre und profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung mit hochwertigen Zeitmessern und fachkundiger Uhrhandwerkskunst.
Ihr Anliegen steht bei uns im Mittelpunkt.
Genießen Sie unsere ungeteilte Aufmerksamkeit in entspannter Atmosphäre und profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung mit hochwertigen Zeitmessern und fachkundiger Uhrhandwerkskunst.